Aktuelles

9. Dezember 2021, Universitätsbibliothek Würzburg
Umfrageergebnisse 2021

„Wir Studenten brauchen euch!“: Ergebnisse der UB-Corona-Umfrage

Schmuckbild Umfrageergebnisse Studierende

„Wir Studenten brauchen euch!“ – „Schließen Sie bitte nie wieder Ihre Pforten!“: Das sind nur zwei von zahlreichen Kommentaren der Benutzer*innen aus der Corona-Umfrage, die die UB vom 13. Juli bis 9. August 2021 durchführte. Die Umfrageergebnisse sind nun ausgewertet und veröffentlicht.

Seit über einem Jahr prägt die Corona-Pandemie unser Leben - auch Studium, Forschung, Lehre und Arbeit an der Julius-Maximilians-Universität, und damit auch die Universitätsbibliothek. Die Pandemie lässt nicht nur die unabdingbar notwendigen Dienste der UB, sondern auch strukturelle Defizite, die bereits vorher bestanden, ungleich schärfer hervortreten. Sie legt damit Optimierungsbedarf offen und gibt Hinweise für die erfolgreiche Fortentwicklung der UB. Anhand zahlreicher Kommentare auf den Social-Media-Kanälen in den zurückliegenden Monaten der Corona-Pandemie ließ sich erahnen, dass die durch die Corona-Krise gebotenen Serviceeinschränkungen in der Bibliothek keineswegs spurlos an den Benutzer*innen der UB Würzburg vorbeigegangen sind bzw. vorbeigehen.

Um diese Meinungsäußerungen und einzelne Beschwerden zu verifizieren, befragte die UB Würzburg vom 13. Juli bis 9. August 2021 Studierende, Lehrende und Interessierte aus Stadt und Region: Welche Dienste sind wirklich wichtig? Was ist überschätzt? Welche Dienste müssen auch bei nochmals schwierigerer Inzidenz-Lage so lange wie irgend möglich aufrecht erhalten bleiben? Mit der Umfrage wollten wir das Feedback von Seiten unserer Nutzer*innen einfangen. Die Umfrage wurde online über das Evaluationssystem der JMU (EvaSys) durchgeführt. Die Rücklaufquote bei den Studierenden betrug 11,9% (entspricht 2.200 Bögen), die bei den Lehrenden 11% (313 Bögen) und bei den Interessierten aus Stadt und Region 56 Bögen. Die Umfrage enthielt geschlossene und offene Fragen. Auffällig ist, dass die Teilnehmenden von der Möglichkeit, Kommentare in die offenen bzw. teiloffenen Fragen zu schreiben, sehr regen Gebrauch machten.

Alle Ergebnisse finden Sie hier:

15. November 2021, Universitätsbibliothek Augsburg
Kooperation mit Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften

Neues Kursangebot für Augsburger Forscher*innen

UB-Augsburg-Website Kurse und Beratung

Im Wintersemester 2021/22 bietet die Universitätsbibliothek Augsburg erstmals spezielle Kurse für die Nachwuchswissenschaftler*innen der Augsburger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften (GGS) an. Die Promovierenden können projekt- und bedarfsspezifisch aus folgenden Workshopthemen wählen:

  1. Rechercheskills für Nachwuchswissenschaftler*innen
  2. Publizieren in den Geistes- und Sozialwissenschaften
  3. Forschungsdatenmanagement

Die Präsenz- und Onlineveranstaltungen stehen neben GGS-Mitgliedern auch allen anderen interessierten Nachwuchswissenschaftler*innen der Universität Augsburg offen. Inhaltlich sind sie der GGS-Säule „Wissenschaftliches Arbeiten“ zugeordnet: Teilnehmer*innen können nach Workshopende einen Nachweis für das Zertifikat der Graduiertenschule erhalten.

11. November 2021, Universitätsbibliothek Augsburg
Die Schätze der Universitätsbibliothek (12.11. bis 17.12. 2021)

Ausstellung: "Ein Reichtum, den kein Maß bestimmen kann"

Evangeliar aus Salzburg, um 820, Illustration

Die Universitätsbibliothek Augsburg präsentiert erstmals einen Überblick über die wichtigsten Sondersammlungen, die sie im Laufe ihrer 50-jährigen Geschichte unter ihrem Dach vereint hat. Die Ausstellung im 1. Obergeschoss der Zentralbibliothek ermöglicht damit einen außergewöhnlichen Blick in die Vergangenheit vom Mittelalter bis zur Moderne. Was bisher verborgen im Tresor schlummerte, kann nun bewundert werden: Mittelalterliche Handschriften und Inkunabeln, jahrhundertealte Holzschnitt- und Kupferstichillustrationen oder auch Erstausgaben der großen deutschen Literaten.

Die kostbarsten Stücke stammen aus der Bibliothek des fürstlichen Hauses Oettingen-Wallerstein. Darüber hinaus tragen mehrere weitere Sammlungen dazu bei, dass sich in der Ausstellung ein breites buch- und kulturgeschichtlichen Panorama entfaltet ...

  • illuminierte mittelalterliche Handschriften
  • meisterliche Pariser Renaissance-Einbände aus Fugger-Besitz
  • seltene Dokumente jüdisch-liturgischer Musik des 19. Jahrhunderts
  • farbenfrohe Bilderbücher und Fibeln des frühen 20. Jahrhunderts
  • Erstausgaben und Autografe bedeutender deutscher Schriftsteller der Moderne, darunter Thomas Mann, Stefan Zweig, Hermann Hesse)

und vieles mehr.

Ausstellungseröffnung:

11. November um 18:00 Uhr in der Zentralbibliothek. Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen unterliegt der Einlass den 3G-Regeln und der Maskenpflicht, eine Anmeldung ist erforderlich per E-Mail (dir@bibliothek.uni-augsburg.de) oder telefonisch (0821 598-5306).

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag von 8:30 bis 18:00 Uhr und Samstag von 13:00 – 16:30 Uhr.

Wissenschaftliche Ansprechperson:
Dr. Peter Stoll
Sondersammlungen
Universitätsbibliothek Augsburg
Telefon: +49 821 598-5372
E-Mail: peter.stoll@bibliothek.uni-augsburg.de

26. Oktober 2021, Universitätsbibliothek Augsburg
Literatur und Inspiration rund um Gründungen und soziales Unternehmertum

Universitätsbibliothek Augsburg eröffnet die StartHub Library

StartHub Library in der Universitätsbibliothek Augsburg

Passend zu den Entrepreneurship Days vom 25.-28. Oktober eröffnet die Universitätsbibliothek Augsburg gemeinsam mit dem Innovations- und Gründungszentrum StartHub die neu eingerichtete StartHub Library. Im ersten Obergeschoss der Teilbibliothek Sozialwissenschaften können sich ab sofort alle Interessierten rund um die Themen Entrepreneurship, soziales Unternehmertum und Startups in einer ruhigen, attraktiven Umgebung zum Stöbern, Lesen und Inspirieren zurückziehen.

Mehr als nur Forschungsliteratur …

Einschlägige Fachbücher und Nachschlagewerke zum Startup-Business und Management stehen im Regal neben praktischen Leitfäden, Unternehmerbiografien und persönlichen Porträts.
Ratgeber zu stark nachgefragten Themen, wie zum Beispiel Finanzierung und Risikokapital, Social-Media-Marketing und die rechtlichen Rahmenbedingungen von Gründungen.

  • Ein eigener Infoscreen im Raum präsentiert aktuelle Meldungen und Events aus dem StartHub-Projekt.
  • Besondere Atmosphäre und Ausstattung: ruhige Umgebung, bequeme Sessel und Bluethooth-Kopfhörer, die an der Theke ausgeliehen werden können.
  • Reinschauen und Stöbern lohnt sich!
  • Der besondere Leseraum wird im Netz ergänzt um die virtuelle StartHub Library: Sie bietet zahlreiche E-Book-Empfehlungen zu Gründungsthemen („Must-read“) sowie digitale Angebote zum Sehen („Must-watch“), Hören („Must-listen-to“) und Vernetzen („Must-join“).

Die StartHub Library ist Ergebnis einer spontanen Kooperation zwischen der Universitätsbibliothek Augsburg und dem gesamtuniversitären Entrepreneurship-Projekt „Potenziale heben in Augsburg“ (PiA), das im Mai 2020 unter der Leitung von Prof. Dr. Erik E. Lehmann startete und über vier Jahre vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird. Innerhalb des PiA-Projektes berät das Gründungs- und Innovationszentrum StartHub Studierende, Mitarbeitende und Alumni aller Fakultäten individuell und kostenlos zum Thema Existenzgründung und Startup-Business. Außerdem bietet es spannende Events, interessante Lehrveranstaltungen und den Zugang zum Ausgburger Gründungsnetzwerk.

25. Oktober 2021, Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Bilder und Ansichten des Ostseeraums in der Frühen Neuzeit

Ausstellung: "Mare Balticum"

Digitalisat zur Ausstellung Mare Balticum

Städten und Landschaften des Ostseeraums in der Frühen Neuzeit widmet sich eine neue Ausstellung in der Universitätsbibliothek der LMU München.

Das Spektrum der gezeigten Drucke reicht vom ausgehenden 15. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Zumeist handelt es sich um herausragende Kartenwerke und Stadtansichten, unter ihnen die Weltchronik von Hartmann Schedel, das Städteansichtenbuch des Kölner Theologen Georg Braun und Kupferstechers Frans Hogenberg sowie der Atlas Maior von Joan Blaeu, der mit seinen 594 Karten und Illustrationen sowie seinen rund 3.000 Seiten das aufwendigste und teuerste Buch des 17. Jahrhunderts war. Die überwiegende Mehrheit der aus dem Rarabestand der Universitätsbibliothek stammenden Folianten ist koloriert.

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