Als Ergebnis eines dreijährigen Forschungsprojekts auf Grundlage der „Bibliothek der ver-brannten Bücher“ geben Prof. Dr. Bettina Bannasch und Gerhild Rochus M.A. eine umfas-sende Publikation zur deutschsprachigen Exilliteratur heraus. Am 14. Oktober stellen sie das Buch an der Universität Augsburg vor.
Aktuelles
Handbuch der deutschsprachigen Exilliteratur

UB Eichstätt-Ingolstadt bezieht neues Magazin

Platz für eine Million Bände bietet ein neues Magazingebäude, das die Universitätsbibliothek der KU Eichstätt-Ingolstadt in den kommenden Wochen beziehen wird. Die Vorbereitungen hierzu liefen schon seit geraumer Zeit. Der Standort des Gebäudes im Eichstätter Stadtteil Rebdorf ist ungewöhnlich: Quasi als Dach fungiert der neue Busbahnhof am dortigen Realschulzentrum, der in einer Hanglage entstanden ist. Anstatt den darunter liegenden Hohlraum zu verfüllen, nutzte das Diözesanbauamt den Platz für den Bau des Magazins, dessen Kapazität von der Universitätsbibliothek dringend benötigt wird: „Statt der beim Bau der Zentralbibliothek vor 25 Jahren vorgesehenen Zahl von rund 740.000 Bänden befinden sich dort aktuell über 1,1 Millionen“, erklärt Dr. Maria Löffler, kommissarische Leiterin der Universitätsbibliothek. Zudem lagerten mehrere hunderttausend Bücher in angemieteten Hallen.
FAU: Bekenntnis zu Open Access
Die Berliner Erklärung wurde 2003 von der Max-Planck-Gesellschaft initiiert und gilt als maßstabsgebend für die Open-Access-Bewegung: Sie wirbt für die aktive Mitwirkung wissenschaftlicher Autoren und Verwalter kulturellen Erbes, sich für das das freie, weltweite Zugangsrecht zu ihren Veröffentlichungen und Daten einzusetzen. Die FAU schafft gemäß der Berliner Erklärung und ihrer eigenen Open-Access-Policy die geeigneten technisch-organisatorischen Rahmenbedingungen und Anreize.
Universitätsbibliothek verleiht Tablets

Die Universitätsbibliothek hat im Rahmen eines Pilotprojektes eine Kooperation mit Microsoft geschlossen und verleiht ab sofort zwölf Windows-8-Tablets. Studierende können die Tablets bis zu sieben Tage lang ausleihen.
Eltern-Kind-Zimmer in der Universitätsbibliothek der FAU

Das Eltern-Kind-Zimmer steht Studierenden und Wissenschaftlern mit Kind montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr ohne vorherige Voranmeldung offen. Der Raum bietet neben einer Kinderspielecke mit Kindertisch und -stühlen, Büchern, Spielzeug und einer gemütlichen Sitzecke auch drei Arbeitsplätze mit Stromanschluss und WLAN für die Eltern.
Das Eltern-Kind-Zimmer wurde aus Mitteln der Universitätsbibliothek, des Sonderforschungsbereichs 814 „Additive Fertigung“ und des Zonta-Clubs Erlangen umgebaut und ausgestattet.