Aktuelles

3. Dezember 2020, Universitätsbibliothek Regensburg
Virtuelle Ausstellung

Herr Winter

Herr Winter beim Glätten des Eises

Das Gedicht "Herr Winter" von Hermann Rollett wurde erstmalig in den Fliegenden Blättern 1847 veröffentlicht. Moritz von Schwind illustrierte humorvoll das jährlich wiederkehrende Schicksal des Kälteboten.

11. November 2020, Universitätsbibliothek Regensburg
Auszeichnung

Regensburger Bibliotheken erhalten erneut Gütesiegel

Gütesiegel

Die Hochschulbibliothek der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg, die Staatliche Bibliothek Regensburg, die Stadtbücherei Regensburg und die Universitätsbibliothek Regensburg wurden zum wiederholten Male für ihr besonderes Engagement im Bereich Schulen ausgezeichnet. Rund 6.700 Schülerinnen und Schüler aus dem Raum Ostbayern profitierten 2019 von dem Angebot der Regensburger Bibliotheken, sie besuchten über 400 Veranstaltungen zur Vermittlung von Lese-, Bibliotheks-, Medien- und Informationskompetenz.

21. Oktober 2020, Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Scherbengeschichte(n) zum 50-jährigen Jubiläum des Instituts für Vorderasiatische Archäologie

Ausstellung: "Ton, Steine, Scherben. Warum geht es mir so dreckig?"

Bild zur LMU-Ausstellung Ton, Steine, Scherben

Wie jeder Alltagsgegenstand heute, haben auch jene von vor 3000 Jahren eine individuelle Geschichte; dieser Lebenszyklus eines Keramikgefäßes eröffnet sich uns, wenn wir genau hinsehen: Auf welche Weise diese Lebenszyklen von Archäologen aufgedeckt werden, wie die Gefäße professionell erschlossen werden und was sie über den Alltag der Menschen, die vor mehreren Jahrtausenden in Vorderasien lebten, heute verraten können, zeigt diese Ausstellung mit Scherbengeschichte(n) anlässlich des 50jährigen Jubiläums des Instituts für Vorderasiatische Archäologie der LMU München.

7. August 2020, Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Die nationalsozialistische „Akademie für Deutsches Recht“ und ihre Verbindung zur LMU

Ausstellung: Unheilvolle Nachbarschaft – Die LMU und das „Haus des Deutschen Rechts“

Ausstellung "Unheilvolle Nachbarschaft – Die LMU und das „Haus des Deutschen Rechts“"

1939 bezog die „Akademie für Deutsches Recht” in der Ludwigstraße 28 einen Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft zur Ludwig-Maximilians-Universität München. Die räumliche Nähe wurde von beiden Seiten begrüßt, bestanden doch bereits seit ihrer Gründung im Juni 1933 enge Verbindungen zwischen der „Akademie für Deutsches Recht” und der LMU. Damals war der Dekan der Juristischen Fakultät, Wilhelm Kisch, von Hans Frank zu dessen Stellvertreter an der Spitze der Akademie ernannt worden. Hans Frank, seit März 1933 bayerischer Justizminister, hatte die „Akademie für Deutsches Recht” in seiner Funktion als Leiter des Reichsrechtsamts der NSDAP mit dem Ziel der „Erneuerung des Deutschen Rechts im Sinne der nationalsozialistischen Weltanschauung” eingerichtet.

Der Wille zur Zusammenarbeit an der „nationalsozialistischen Rechtserneuerung” sollte durch die Unterbringung in einem gemeinsamen Haus – dem „Haus des Deutschen Rechts“ – auch architektonisch zum Ausdruck kommen. Das großangelegte Bauprojekt sah Räume sowohl für die Münchner Geschäftsstelle der „Akademie für Deutsches Recht”, für einen monumentalen Kongress-Saal, eine Rechtsschule und eine umfangreiche Bibliothek vor als auch für die Unterbringung der Juristischen Fakultät der LMU. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurden die Baumaßnahmen jedoch nicht wie geplant zu Ende geführt.

Die Ausstellung informiert über die nationalsozialistische „Akademie für Deutsches Recht“ und ihre Verbindung zur LMU.

  • Dauer der Ausstellung: 27.07.2020 – 09.10.2020
  • Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 09:00 – 17:00 Uhr
  • Ort: Ausleihhalle der Universitätsbibliothek der LMU München, Geschwister-Scholl-Platz 1 (Zentralbibliothek, Erdgeschoss), 80539 München

Beachten Sie beim Besuch der Ausstellung bitte die allgemeinen Schutz- und Hygienemaßnahmen (z. B. Abstand halten, Mund-Nase-Bedeckung tragen).

19. Mai 2020, Universitätsbibliothek Regensburg
Virtuelle Bibliothek

Digitale Objekte des Werbefunkarchivs präsentieren sich im Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek

Frau mit Kopfhörer und Laptop

Im Regensburger Archiv für Werbeforschung beherbergt die Universitätsbibliothek Regensburg einzigartige Sammlungen historischer Werbeaufnahmen aus Hörfunk und Fernsehen. Die auf analogen Medien (z. B. Magnettonbändern, Schallplatten, 16mm-Filmen etc.) gespeicherten Werbespot-Produktionen der 1950er bis 2000er Jahre werden in aufwändigen Digitalisierungsprojekten nach und nach der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Regensburger Archiv für Werbeforschung gilt als eines der größten Werbefunkarchive weltweit.

Seit März 2020 sind nun mehr als 10.000 Datensätze des Archivs vollumfänglich im Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek nachgewiesen und mit dem Regensburger Archiv verknüpft, wodurch es sich in einem neuen Kontext präsentieren kann. Die Deutsche Digitale Bibliothek ermöglicht einen zentralen Zugang zu digitalen Objekten zahlreicher Einrichtungen und Institutionen der Kultur- und Wissenschaftslandschaft in Deutschland.

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