Ausstellung: "Ein Reichtum, den kein Maß bestimmen kann"

Donnerstag, 11. November 2021
Evangeliar aus Salzburg, um 820, Illustration

Die Universitätsbibliothek Augsburg präsentiert erstmals einen Überblick über die wichtigsten Sondersammlungen, die sie im Laufe ihrer 50-jährigen Geschichte unter ihrem Dach vereint hat. Die Ausstellung im 1. Obergeschoss der Zentralbibliothek ermöglicht damit einen außergewöhnlichen Blick in die Vergangenheit vom Mittelalter bis zur Moderne. Was bisher verborgen im Tresor schlummerte, kann nun bewundert werden: Mittelalterliche Handschriften und Inkunabeln, jahrhundertealte Holzschnitt- und Kupferstichillustrationen oder auch Erstausgaben der großen deutschen Literaten.

Die kostbarsten Stücke stammen aus der Bibliothek des fürstlichen Hauses Oettingen-Wallerstein. Darüber hinaus tragen mehrere weitere Sammlungen dazu bei, dass sich in der Ausstellung ein breites buch- und kulturgeschichtlichen Panorama entfaltet ...

  • illuminierte mittelalterliche Handschriften
  • meisterliche Pariser Renaissance-Einbände aus Fugger-Besitz
  • seltene Dokumente jüdisch-liturgischer Musik des 19. Jahrhunderts
  • farbenfrohe Bilderbücher und Fibeln des frühen 20. Jahrhunderts
  • Erstausgaben und Autografe bedeutender deutscher Schriftsteller der Moderne, darunter Thomas Mann, Stefan Zweig, Hermann Hesse)

und vieles mehr.

Ausstellungseröffnung:

11. November um 18:00 Uhr in der Zentralbibliothek. Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen unterliegt der Einlass den 3G-Regeln und der Maskenpflicht, eine Anmeldung ist erforderlich per E-Mail (dir@bibliothek.uni-augsburg.de) oder telefonisch (0821 598-5306).

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag von 8:30 bis 18:00 Uhr und Samstag von 13:00 – 16:30 Uhr.

Wissenschaftliche Ansprechperson:
Dr. Peter Stoll
Sondersammlungen
Universitätsbibliothek Augsburg
Telefon: +49 821 598-5372
E-Mail: peter.stoll@bibliothek.uni-augsburg.de

Dachzeile: 
Die Schätze der Universitätsbibliothek (12.11. bis 17.12. 2021)